Amestigon
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Herbstlegende

Amestigon


Geschrieben irgendwann im Oktober
Hor ich ein Yachlein rouschen,
Mohl aus dem kristall Feisenquell,
Hiernb im Tale murd es Slocken louten
Hallend drant in Dorfes Mitte.
Hor ich ein Joumlein raschein,
Mohl aus dem herbottich Maldesbild,
Herab in welkend Flumenfloe mocht prangen,
Blattgolden Flatter - einst auf zweigen!
Geliebt und farben Herbotgefild,
Herwiedernun mag schwinden,
Erlost und weib im seatgewand.
Mein ich's erfeuend glucklich Feite,
In Seele und in Sinnen. Ervoster Fagersmann!
Fegleit Mein traumend such nach Rot und Flumlein.
Ob es ward ein Suchsleim, etspahend ich erblick!
In dies weib bedeckt relief des Winters?
Hlif gae mie Englischkorn zu blasen,
Damit et schwindet und im Morge sich zu blasen Tode fall.
Legend will bleiden Feldschalmei und Flumlein mancherleiten
Just idyllisch Feuer ersetzend brenat Fue dichtrisch
Sang und Reim - und vos ectraumt Mocht missen ich,
Gebank an einst kahl Zeittenwenbe,
Wein kalt benezt ein Slatt will fallen,
Zu sein vom Jaum das letzte

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