Einsam schlendre ich fremde Straßen entlang den Blick gerichtet auf den Sonnenuntergang kein Gesicht, das mir irgendwie bekannt nur die Frage: "Was fang ich bloß mit mir an?" Mit der Zeit führt mein Weg mich auf die Reeperbahn die Suche endet erst einmal im Seemansgarn das ganze Schema habe ich so satt oh wie prostituiert ist diese Stadt!
Ich würd` so gern abhauen, wenn`s möglich wär` doch jeder mir bekannte Weg führt mich wieder her was soll schon sein, Schlafen kommt nicht in Frage, solang` bis ich`s nicht mehr ertrage.
Ich seh` Plastikgesichter ihre Kreise zieh`n jedes Wochenende der Gedanke, dem zu entfileh`n der abartige Geruch schimmelnden Drecks wird vom süßen Massenduft nur schwach verdeckt. Leicht bekleidet halten Regenschirme ihren Blick auf der Suche nach dem nächsten lukrativen Fick Ich kann Schlafsäcke in Hauseingängen seh`n neben denen leere Schnapsflaschen steh`n
Ich würd` so gern abhauen, wenn`s möglich wär` doch jeder mir bekannte Weg führt mich wieder her was soll schon sein, Schlafen kommt nicht in Frage, solang` bis ich`s nicht mehr ertrage.
Blutend liege ich auf dem Hans-Albers-Platz dafür haben HSV-Hools ihren Spaß gehabt und so schlepp ich mich nach Haus im Morgengrauen wie so oft die ganze Scheiße neu verdauen.