Es war in einer lauen Sommernacht in einem Dorf irgendwo bei Palermo Der Patrone hat gerade seine Tochter mit einem jungen Sizilianer erwischt Seine Flüche hallen über den ganzen Marktplatz. Der junge Mann flüchtet und der Vater sagt erzürnt zu seiner Tochter zur Strafe werde ich Dir Dein langes Haar abschneiden lassen.
Dein langes Haar, schimmert so wunderbar, das sich die Männer hier ständig verlieben. und Nacht für Nacht lieg ich voll Sorge wach, das dich ein Mann verführt, Amore zu üben. Und darum Figaro, Figaro, Figaro, Figaro, öffne deine Tür Figaro, Figaro schneid ihr langes Haar. Figaro, Figaro, Figaro, Figaro hilf mir heute Nacht. Du siehst, sie bringt mein Haus in Gefahr.
Der Vater überlässt seine Tochter dem Figaro Und geht wohin, natürlich in die nächste Schenke. Sie sagt zu ihm:
Figaro, lass bitte mein Haar in Ruh und dafür geb ich dir, was alle begehren. Oh Figaro, steck deine Schere ein, hey wir sind ganz allein, ich werd mich nicht wehren. Oho Figaro, Figaro, Figaro, Figaro gib mir einen Kuss Figaro, Figaro, Figaro und noch mehr Figaro, Figaro, Figaro, Figaro, hab ich´s doch gewusst. Du siehst, kein kleines Mädchen in mir.
Der Vater kommt aus der Schenke und sieht seine Tochter in den Armen des Figaro. Er sagt:
Figaro, Figaro, Figaro, jetzt geb ich sie Dir zur Frau Figaro, Figaro, sei ihr Bräutigam. Figaro, Figaro, Figaro, Du, ich weiß das nur Mann, wie Du mein Mädchen zähmen kann.