Ich schloss die Tür hinter mir, ein Mann der alles verlor. Ich wollte nur fort von Dir, die Nacht war warm, doch ich fror. Ich sah´ Dich mit diesem Mann, Du kommst früh schrie Dein Blick. Ich wusste, als ich da stand, ich komme nie mehr zurück.
Ich lief die Straße entlang, bis mir der Atem ausblieb. Spät in der Nacht irgendwann, schlich ich ins Haus wie ein Dieb. Ich hab nicht viel eingepackt. Du hast Dich schlafend gestellt, kein Kuss, ich hab´ nur gedacht, ich bleib für nichts auf der Welt.
Ein Jahr kann ewig lang sein, mit Zärtlichkeit, die nichts gilt. Ich wachte auf, war allein und liebte ohne Gefühl. Ich hatte Zeit für mich selbst und von mich selbst Stück für Stück. Jetzt weiß ich, dass Du mir fehlst, ich komme zu Dir zurück.
Ich schließ die Tür hinter mir, im Zimmer brennt noch das Licht. Jetzt steh ich zögernd vor Dir, verlier ich nun oder nicht. Doch Du wirfst meine Angst fort und sagst mir mit jedem Blick, bleib´ hier und sag´ jetzt kein Wort. Ich komme zu Dir zurück, ich komme zu Dir zurück, ich komme zu Dir zurück.