Der traurige Blick streift ĂŒber ein karges Land Das schon lange keine Gnade mehr kennt Die Blicke der Welt haben sich lĂ€ngst schon abgewandt Es ist das Feuer des Krieges, welches ĂŒberall brennt
Es ist der Zorn, der fĂŒhrt die Hand zum Schwert Es ist der scharfe Stahl, der durch Leiber fĂ€hrt ( Es ist der Traum vom Leben, der so vielen bleibt verwehrt Tote Leiber faulen, die einst vom Zorn genĂ€hrt )
Es ist die DĂŒrre, durch die die Ernte vergeht Es ist der Hunger, der an den Leibern zerrt Es sind die Bomben, die den Tod gesĂ€t Es ist der Krieg, der uns das Leben verwehrt
Ein Krieg gegen wen, ich weiĂ es nicht Ein Krieg wofĂŒr, kann er haben ein Ziel Der Krieg, er schnitt Narben ins Gesicht Und wieder eine TrĂ€ne, die in den Staub fiel
Es ist der Zorn, der fĂŒhrt...
Ein Fluà aus tausend TrÀnen nÀhrt nun das karge Land Doch kann Mensch nicht draus trinken weil auch Blut in ihn drang Weil tausend tote Leiber ziehen in seinem kalten Strom So bringt auch er den Tod, des Krieges letzter Lohn
Es ist der Zorn, der nun nicht mehr ruht Der weckt die Kraft, die das Wort erstickt Sie bricht hervor, mit blinder Wut Es ist der Zorn, er hÀlt Gericht