Doch wir empfingen diesen Gast Wie ein Gestirn aus nächster Nähe So zerschunden von der Last Das Firmament zu heben Einer ungewissen Heimat Trieb sein Schiff enttäuscht entgegen Mit den Seinen und den Sommern Die so der Nacht entgehen
Mein Reich, mein Gold, mein Leben Mein Reich, mein Gold, mein Leben Mein Reich, mein Gold, mein Leben Mein Reich, mein Gold, mein?
An den Hängen Gottes wächst noch Wein Verwildert von den Jahren Einer wird ihn keltern Und dem Engel seinen Schluck versagen
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Die längst Verstorbenen Schauen zurück Aus ihrer Stille Und lachen Voll Gewissheit
Die toten Tiere an den Flüssen Waren verdurstet nur vom Schauen Welcher Zorn könnt sich ertragen? Ohne ein Bedauern
Er stand lange noch am Fenster Sah die Wege und die Weiher Diesmal ohne Schuld und Reue Nur in tiefer Trauer
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mit einer Geste des Bedauerns So wie der Fluss am Rand abtauchte Liess er seine Sehnsucht fahren Mit allem was das Leben brachte
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Die längst Verstorbenen Schauen zurück Aus ihrer Stille Und lachen Voll Gewissheit