Coronatus
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Mein Herz

Coronatus


Blasse Stirn im Nachtlicht
Gekrönt und ungehalten
Meiner Welt verschwig dich
DafĂŒr sei dein was atmet

Aus deiner SchlÀfe
wird ein dunkler Geist zum Himmel fahren
So schön und unergrĂŒndbar,
traurig wie das Leben, das dich treibt

Und dennoch bleibt mein Herz, mein Sehnen
lass die Engel untergehen
Mein Herz, mein Sehnen
werden mich zu Sternen heben
Mein Herz, mein Sehnen
dass die Himmel mir begegnen
Mein Herz, mein Sehnen
Atem stirbt und die Erinnerung - vergeht

Hohl erkling der Ort hier
Staub liegt in leeren Brunnen
Ein Geschick aus Ton nur
Ungeliebt zur Welt gekommen

Fall wie der Regen fÀllt
und trÀnke meine nackten Arme
So schön und unergrĂŒndbar,
traurig wie das Leben, das dich treibt

Vom Rand der Welt
erklingt das Beben in der Zeit
So viele stĂŒrzten mich
in ihrem Drang nach Unermesslichkeit

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