Gefangen in Räumen von kargem Licht Allein am Ende des kurzen Weges deiner selbst Voller Leid, voller Bitterkeit, Verlassen Eingehüllt im Schatten kranker Leidenschaft
Die Flamme die einst brannte ist unlängst erloschen Ertränkt im eigenen Blute ohne Harmonie So sinkt der Dolch im Saft hernieder Ist verloren in Ewigkeit, kehrt nimmer Heim
Die Leere zieht ihren Kreis nunmehr seit langer Zeit Verschlingt des Lebens Trost im garstigen Rachen Auf das des Geistes Einklang soll niemals erwachen Ein Schrei in Finsternis ohne Widerhall, ohne Sinn
Kein Klagen, weder Jammern Ohnmächtig inmitten verhassten Geleits Durchdringt mit Schmerz das weiße Licht Des blassen Leibs blutleeres Gesicht
Ein Gedicht auf die Brut des Untergangs Kühne Oden in den Hügeln des Fleisches Stöhnt vor Lust der kranke Leib Erstickt in verlorenen Farben verdorbener Kunst
Endlose Pein, grenzenloser Schmerz Nur das Scheiden als Flucht aus dieser Welt Verderben, Hass, einher sind die höchsten Ränge Kein Leid muss mehr ertragen werden
Scheide nun für immer aus diesem Lichte Und kehre ein in Dunkelheit! Dein Atem, kraftlos und leer - erschöpft Brich mit dieser Welt und kehre Heim!