Daemonheim
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Heil Nero

Daemonheim


An deinem Grab nisten in schwarzer Pracht die Raben
Als Boten der Dämonen wurden sie dargestellt
Vom Feind den du niemals hast ausgerottet
Und ließ er den alten Baum auf deiner letzten Stätte fällen

Dem Märtyrertum bist du mit bloßem Blut begegnet
Für Feuer gabst du ihnen Feuer zurück
Vernichtet hast du ihre Seelen, empor zum Himmel
Den Gottesdienern als Schande deines Reiches

Zum Mörder haben sie dich ernannt
In Furcht und stummer Feigheit angebracht
Im Brand versuchten sie das Verdorbene zu ersticken
Doch verbrannten ihre Leiber, zur Sühne ihrer selbst

Und flüstert der Wind noch immer deinen Namen hoch über den Toren
Ließen dich mit Tod, Hunger, Leid und Feuer allein
Aber es wurde genug gelitten, die Strafe galt es zu richten
Im Vollmond werden ihre Seelen verbannt bis in alle Ewigkeit

So wacht der Herr auf den Zinnen des alten Gemäuers
Die Klinge des Schicksals stets im Griff
Mit dunklen Augen in jeder Gasse
Der Jäger wartet und gibt nie auf

Doch dein Haupt ist hoch erhoben
Stehst du über der Zwietracht falscher Wahrheit
Gabst denen Leid die dir Bitterkeit gaben
Gebieter, hingerichtet hast du die Rechten

Dafür mein Heil...
Heil Nero!

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