Gepfählte Narren verdorren im Sonnenlicht In Trübsal schwelgen des Zornes Brüder Macht hat das Feld der Schlacht ergriffen Bleiben auf ewig die Narben im grünen Gefilde
Die Scharen geblendeter Lämmer sind eingepfercht Sinnlos ist ihr Wandeln nunmehr geworden Ihre Leben sind wertlos und voller Leid Ewigkeit gilt nur denen die sehen können
Unbeirrbar finden die Klingen ihren Weg Immer tiefer hinein ins faule Fleisch Rauben sie des Lebens warmen Klang Gottlos ist der Wille kalten Stahls
Heil denen, die das Land von der Pest befreien Ungebrochen im fessellosen Glauben Nicht übermannt vom Gift der Plage Unbeugsam in Werten reinen Blutes, wahrer Macht
Dunkle Kraft bäumt auf weiter Flur Ein Sinnbild des Schlachtens nimmt seinen Lauf Glanzlose Ästhetik im Rausch der Sinne Die Urkraft des Wandlers offenbart sich nun
Schönheit entsteht durch destruktive Harmonie Im Einklang mit der Schöpfung des Gestirns Flieht die Krankheit durch des Heilers Hand Entlädt sich der Hass, gefangen aus Jahrhunderten
Befreit vom Schmerz und geheilt vom Leid Sind Land und Volk noch lange nicht Zu tief sind die Wunden ins Fleisch gerissen Warten die Wölfe noch immer auf ihren Tag