Noch ist Nacht in allen Räumen, noch wächst mir ein Wald aus Träumen, noch färbt Dunkelheit die Wände, noch hält Schlummern meine Hände – noch der Duft verlöschter Kerzen, noch der Klang zersprung’ner Herzen, noch Sekunden voll von Schweigen und noch ein Erinnrungsreigen
Doch schon zerreißt das Licht die Dunkelheit, schon steht in jeder Tür der Tag bereit, schon wartet auf uns das Signal der Zeit, Vergänglichkeit, Vergänglichkeit – Schon greift der erste Sonnenstrahl nach dir, schon fühle ich die Leere neben mir, schon greift der Morgen mich mit leeren Armen und durch das Fenster tropft die Einsamkeit
Noch ein Gang durch leere Räume, noch ein Strauß verwelkter Träume, noch ein Gruß an stumme Zeugen, tausend Hände hat ihr Schweigen – noch ein Wandern durch die Stunde, ein Verweilen bei Sekunden, noch manch ungeklärte Fragen, fern wie leises Flügelschlagen
Doch schon zerreißt das Licht die Dunkelheit, schon steht in jeder Tür der Tag bereit, schon wartet auf uns das Signal der Zeit, Vergänglichkeit, Vergänglichkeit – Schon greift der erste Sonnenstrahl nach dir, schon fühle ich die Leere neben mir, schon greift der Morgen mich mit leeren Armen und durch das Fenster tropft die Einsamkeit