ich steh neben dir. krieg kein wort heraus. bin völlig stumm. ich steh neben mir. bin aus’m haus. oh, wie dumm. meine gedanken fahren achterbahn. sie umkreisen dich und umreißen dich. könn’ dich nicht erfassen, nicht in worte oder bilder. ich werde nur noch wilder und du denkst: ja, was will der? möchte dir soviel sagen und red nur wirres zeug. dein lächeln ist die waffe, der ich mich beug’. ich knie vor dir.
ich steh neben mir. ich steh neben dir. ist es was man liebe nennt. was man unter liebe kennt.
ich bin der ball. du bist der spieler. komm spiel mit mir. äh, nein lieber nicht. halt mich fest in deiner hand. setz mich in brand. spielst mich immer wieder locker an die wand.
möchte so viele dinge mit dir machen. doch im moment kann ich’s nicht fassen neben dir zu stehn und dich anzusehn. meine gefühle für dich zu verstehn.
ich bin betrunken, obwohl ich nichts getrunken hab. verwirrt bin ich jedenfalls. das geht ab. taumel hin und her. träume mich ans meer. trink es leer für dich. tanz mi t dir auf’m tisch. ich seh nichts mehr. nur du stehst neben mir und ich neben dir. hier und jetzt. zum schluss, zu guter letzt sing ich dieses lied für dich. und was anderes hab ich nicht.