Vollbepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen hinein ins Wochenendgefühl, raus aus dem täglichen Gewühl Auf Kaperfahrt im Supermarkt, allwöchentliche Schnäppchenjagd
Und jetzt stellst Du Dich vor mich hin Und Du fragst ich, warum ich so traurig bin
Das kotzt mich an, das finde ich Scheiße Das geht mir ganz gehörig auf den Geist Das find' ich blöd, vollkommen ätzend Und ich möchte auch, daß Du das jetzt begreifst Denn so wie ich die Sache seh' Bleibt doch alles so bestehen Wird sich überhaupt nichts ändern Wird hier gar nichts mehr geschehen
Und auf welchem Flecken dieser Welt das Zeug auch immer hergestellt Um welchen Preis, für welchen Lohn, Befriedigung einer Nation
Und jetzt stellst Du dich vor mich hin Und Du fragst mich, warum ich so wütend bin
Das kotzt mich an...
Ja, und auch ich bin viel zu häufig nicht bereit Viel zu leicht vertauscht sich Konsequenz gegen Bequemlichkeit Aber nichts auf dieser Erde erfüllt mich mehr mit Wut As wenn ich irgendetwas tu', von dem ich weiß, es ist nicht gut
Und jetzt stellst Du Dich vor mich hin Und Du fragst mich, warum ich so ratlos bin