Auf den Königsthron Setzt sich der eig'ne Sohn Und wirft den Vater mit viel Theater In den tiefsten Graben Doch ein braver Mann Schaut das nicht lange an Erholt die Schwerter Und schlägt die Wärter Rettet unsern König
So ist es gescheh'n Siebzehnhundertzehn Und am Ende dann War der brave Mann Selbst als König dran
Helden und Schurken Gut oder bös Teilen die Welt ein Und auch den Erlös
Helden und Schurken Gibt's nie allein Denn wo ein Held ist Muss auch ein Schurke sein Muss ein Schurke sein
Einer läuft davon Mit deinem Monatslohn Er lässt schön grüßen Mit sieben Riesen Auf Nimmerwiedersehen Und am Tag danach Fällst du in einen Bach Vor'm Versinken, vor'm Ertrinken Zieht dich ein Mann an's Ufer
Sollte das gescheh'n Dann wirst du es seh'n Was noch übrig bleibt Wenn man drüber schreibt Wie man übertreibt
Helden und Schurken Gut oder bös Teilen die Welt ein Und auch den Erlös
Helden und Schurken Gibt's nie allein Denn wo ein Held ist Muss auch ein Schurke sein Muss ein Schurke sein
In hundert Jahren dann Weiß es keiner mehr War der Gauner ein Edelmann Oder war es umgekehrt?
Helden und Schurken Gut oder bös Teilen die Welt ein Und auch den Erlös
Helden und Schurken Gibt's nie allein Denn wo ein Held ist Muss auch ein Schurke sein Muss ein Schurke sein
Helden und Schurken Gut oder bös Teilen die Welt ein Und auch den Erlös
Helden und Schurken Gibt's nie allein Denn wo ein Held ist Muss auch ein Schurke sein Muss ein Schurke sein Muss ein Schurke sein