Der Sturm kam in der Nacht Als der Mast im Wind zerbrach Riss er sieben Leute mit sich in die See Ihr Schiff trieb durch das Meer Ihre Herzen wurden schwer Doch der Steuermann sah als erster Land
Ma-ma-ma-ma-Madagaskar Im Morgensonnenschein, es schien ganz nah zu sein Die Palmen und der Strand, wie das Gelobte Land Sie standen dort an Bord und jeder rief das Wort
Ma-ma-ma-ma-Madagaskar ahoj! Holt den Rum und schenkt ein Und schieĂt dreimal Salut Denn wie durch ein Wunder gingâs noch mal gut Das Leben ist uns wieder geschenkt
Ma-ma-ma-ma-Madagaskar ahoj! Die Gefahr ist vorbei und das Meer kriegt uns nicht Denn die GrĂŒne Insel ist schon in Sicht Wir sind an Land bevor die Sonne sich senkt
Ma-ma-ma-ma-Madagaskar! Ma-ma-ma-ma-Madagaskar! Voraus mit aller Kraft Wir habenâs bald geschafft Madagaskar ahoj!
Sie waren so nah, dass sie schon die Menschen sahân Sahân die HĂŒtten und die Feuer und den Rauch Der Wind war abgeflaut und die Trommeln dröhnten laut Ăberâs weite Meer bis zu ihnen her
Ma-ma-ma-ma-Madagaskar Da hörten sie den Schrei, die Flut treibt uns vorbei Das Schiff ist steuerlos, die Strömung ist zu groà Sie standen stumm an Bord, das Land war schon weit fort
Ma-ma-ma-ma-Madagaskar goodbye! Möge Gott mit uns sein! Schaut noch einmal zurĂŒck zu der Insel, die im Sonnenschein liegt So nah und so unendlich weit fort Ma-ma-ma-ma-Madagaskar goodbye! FĂŒllt das Glas noch mal ein, morgen ist es vorbei Unser Schiff wird bald ein Geisterschiff sein Von uns bleibt keine Spur mehr an Bord