Schlaf mein kind schlaf ein Ich werde bei dir sein Hier drausen bei den kÀfern Sind wir ganz allein Niemand sucht nach dir Und niemand hört dich schrein
Schlaf mein kind schlaf ein Ich werde bei dir sein Hier drausen bei den kiefern Sind wir ganz allein Niemand sucht nach dir Und niemand hört dich schrein
Das bildchen das ich dir versprach Es wartet schon auf dich Und wenn du erst erwachst Wird es bei dir sein
Doch erst mein junge trĂ€um was schönes TrĂ€um vom groĂen glĂŒck Der kalte boden unter dir Der drehet dich nach links
Schlaf mein kind schlaf tief und fest Der schwarze mann achtet auf dich Er streichelt deinen kalten leib Und zieht den hut tief ins gesicht
Hör nur auf das ticken der uhr Es begleitet dich in einen traum Dort ist alles hell und warm Das zauberland ist fĂŒr dich da
Tief im wald betet er deinen körper Auf ein lager aus blĂ€ttern und schnee Die kalte luft lĂ€sst dich frösteln Seine stimme hĂŒlt dich schĂŒtzend ein
Schlaf mein kind schlaf ein Der tot wird bei dir sein Das ticken seiner taschenuhr Ist der letzte laut in dieser welt
Betrachtet deinen schlafenden leib Tut dinge mit dir wĂ€rend du schlĂ€fst Doch ihrgendwann ist die zeit gekommen Er lĂ€sst dich zurĂŒck im kiefernheim
Ein paar stunden noch hebt sich deine brust Bis die kÀlte tief in den körper dringt Doch ihrgendwann verlÀsst dich das leben Und der schlaf wÀrt ewig lang
Der tot zog weiter durch das land Bis man im schnee seine spuren fand Man folterte ihn bis er gestand Und der sandmann verschwand im niemandsland