Wann kommt der Wind, der uns weitertreibt, irgendwohin, wo keine Erinnerung bleibt an jene Zeit, die uns glücklich sah, nüchtern und klar, zu jedem Opfer bereit
Meine Seele ist irgendwie hängen geblieben, mein Körper ist alt und verwohnt die Sterne wärmen den Himmel nicht mehr und eiskalt ist der Mond
Wann kommt der Wind, der uns weitertreibt, irgendwohin, wo keine Erinnerung bleibt
Mein Sohn ist zu alt um dein Vater zu sein, deine Mutter zu schön für mein Haus im Garten der Liebe hab ich Träume vergraben die holt da keiner mehr raus
Wann kommt der Wind, der uns weitertreibt, irgendwohin, wo keine Erinnerung bleibt
Wenn du nicht so jung wärst wie ich es nie war, dann wärst du nur halb so betrübt verloren sind die die im Dunkeln was seh'n du bist bloß verliebt
Wann kommt der Wind, der uns weitertreibt irgendwohin, wo keine Erinnerung bleibt
Dein Bild dringt bis an meine Netzhaut vor ich wünscht', ich könnt' es nicht seh'n dein Lachen kitzelt mein Innenohr und ich würd' so gern mit dir geh'n
Wann kommt der Wind, der uns weitertreibt, irgendwohin, wo keine Erinnerung bleibt
Versuch' doch noch einmal mich anzusehen geb' mir noch einmal dein Wort versuch' doch noch einmal mich umzudreh'n und dann geh' schnell von hier fort
Wann kommt der Wind, der uns weitertreibt, irgendwohin, wo keine Erinnerung bleibt an jene Zeit, die uns glücklich sah, nüchtern und klar, zu jedem Opfer bereit