Was ich sah auf meiner Reise, Scheint zu wahr es zu erzÀhln, Drum versuch ich auf meine Weise, Euch mit mir dort hinzunehmn.
Wie ich einst auf dunklen Pfaden, Weit von hier in Nordens Land, Sah was mir den Atem raubte, Was ich bis da nicht gekannt.
Blut im Auge Auf wunde Knie So sank ich nieder So fand ich sie
So beschloss ich dort zu bleiben. Was ich sah lieĂ? mich nicht mehr los, Zu entdecken ihr Geheimnis, War die Nacht fĂŒr mich verlohr'n.
Tag um Tag in grauem Regen, Suchte ich den Blick noch mal, War verfallen jenem Zauber, Den ich bisher nicht erahnt.
Blut im Auge Auf wunde Knie Sank ich nieder So fand ich sie
Lies zurĂŒck der StĂ€dte Tore, zog hinauf in eisige Hö'n Sturmgewitter, Donners Peitschen Suchten mich zu Grund zu gehn Blickte in des Wassers FĂ€lle, Hinter StrĂ€ucher, Birkenhain Unruhig Blicke, grau die Wogen, Wo mag sie geblieben sein?
Schlaflos, rastlos such ich... Lautlos, raunend, hört sie mich nicht... Ăber Felsen, Berg und Heide, Dickicht, Dornen, Dunkelheit, Such ich sie bei Nacht, die WeiĂe, Such den gleiĂend' Himmelsschein...