Ich wache auf und schalte mein Gehirn ein Klick, öffne die Augen weil ich schlief - FOCUS NEGATIV. Blicke konfus umher - Teer, ein Pfeifen in der Lunge, ein mieser Geschmack auf der Zunge. Junge, Junge! In meinem wirren Hirn purzeln Gedanken durcheinander und es schwirren Erinnerungen Stück für Stück zurück in mein Gedächtnis- Fetzen der Vergangenheit. Das Vermächtnis der letzten Nacht erwacht, und mir wird langsam aber sicher klar, als ich mich umsah, was vorher einmal trübe war. Sehe Liebende und dort welche, die streiten sich; treffe mich mit Boris und Renz und die begleiten mich auf meiner Reise ins eigene Ich. Sich selbst dort zu finden, um dann wieder zu verschwinden. Wir drei sind hierbei Zuschauer im Theater unsres Lebens, sehen uns selbst auf der Bühne stehen. Vergebens versuchen wir, uns selber anzusprechen ,doch auf sich selbst zu hören ist eine unsrer Schwächen. Brechen auf und ergebnislos ab. Dann ziehen wir weiter, wie im Bann voran. Kann mich umorientieren, neu erkennen. Wir fangen an zu rennen, denn wenn wir uns selbst schon nicht kennenlernen, dann wenigstens die Welt. Erhalten Anworten