Flüsse strömen durch das Land Mahlen Gebirge zu feinstem Sand Rastlos und stetig wie die Zeit Und doch niemals frei im Handeln In seinem Bette ziemlich weit Scheint das Wasser durch Welt zu wandeln Vergangne Tage versteckt unter ihrem Gewand Wer vermag Verflossenes noch zu greifen mit der Hand?
Die Sonne strahlt mit goldnem Schein Zieht einsam ihre Runden Taucht Himmel und Berge in rotes Feuer ein Hat Ruhe nie gefunden
In den Schatten von finstren Wäldern Verborgen unter Wiesen und Feldern (Liegen) Erinnerungen, die langsam verbleichen Sich verschleiern, um dann hinfort zu schleichen Und vergangner Tage Glanz Wird nichtig und verschwindet ganz Und die Taten der Vergangenheit Geraten in Vergessenheit
Silbern geht der Mond dann auf Auch er ist einsam ganz allein Drum folgt er der Sonn auf ihrem Lauf Denn er würd viel lieber bei ihr sein
Die Träume in der Nacht Haben Tränen an den Tag gebracht Zur Ruine geschliffen, die Burg nun steht Verlassen und einsam, keine fröhliche Stunde Nur der Wind, der durch die Mauern weht Trägt aus der Welt herbei manch neue Kunde Doch nichts führt dazu, dass sie wieder lacht Beim Gedanken an vergangner Tage Pracht
Ein Lachen durch die Lüfte schallt Es dringt an manches Ohr Angesteckt sind viele Münder bald Es klingt weit vor das Tor Doch alle Laute verstummen im fernen Wald Wird doch nichts mehr wie zuvor Sind Gedanken an die schöne Zeit Schon längst vergangen und doch nicht weit
Doch in den Schatten von finstren Wäldern Tief verborgen unter Wiesen und Feldern (Liegen) Erinnerungen, die langsam verbleichen Sich verschleiern, um dann hinfort zu schleichen Und vergangner Tage Glanz Wird nichtig und verschwindet ganz Und die Taten der Vergangenheit Geraten in Vergessenheit