Ich bin der Anfang aller Enden Werde Gutes zu Bösem wenden Ich bin was war, was kommen mag Und schaffe jeden dunklen Tag
Mache selbst aus dem, was ist Etwas, das du nie vergisst
Seh durch hundert Augen tief und leer Ein Blick in dieses schwarze Meer Lässt dich so einfach nicht ertrinken Und endlos immer tiefer sinken
Wer mich erblickt fällt tot zu meinen Füßen Kann nunmehr seine Ahnen grüßen Wird eins mit mir, wie all die andern Mit mir fortan durch alle Welten wandern
Unterm Himmelszelt Dreht stetig sich die Welt Ich kann nicht schlafen, weil Gedanken kreisen Mit mir zu fernen Orten reisen Wandre ich durch endlose Weiten Fange an mich auszubreiten Und alles, was mir widerstrebt Fortan an meiner Seite lebt
Die Felsen und Steine Wie alte Gebeine Vom Leben ganz taub Zerfallen zu Staub Die tanzenden Bäume Bleiben schlafende Träume Und ans Himmelszelt Steigt als Stern nie mehr ein Held
Nächtens werd ich auferstehn Leise zu dir rüber gehn Ich bin verzehrend, feuerflammend Den Speer aus Eis in Herzen rammend
Wer mich erblickt fällt tot zu meinen Füßen Kann nunmehr seine Ahnen grüßen Wird eins mit mir, wie all die andern Mit mir fortan durch alle Welten wandern
Mache selbst aus dem, was ist Etwas, das du nie vergisst Rasend vor Zorn, die wehrlosen Seelen Ewig fort und weiter quälen
Umhertollend, wütig schäumen Weiterhin vom Sterben träumen Ewigkeit, welch schönes Wort Folg nun mir zu meinem Hort Ewiglich, welch süßer Schmerz Durchbohrt mein Speer dein warmes Herz Folge mir an meiner Hand Verlasse, was du einst gekannt