Ich war nie ein Kind von Traurigkeit Das weint und schreit beim Abschiedskuß Weil es ja meist so enden muß Alles geht einmal vorbei Man macht Schluß, sagt goodbye Das tut nicht weh, das tut nicht weh War nicht Liebe, war nur Liebelei
Nur bei dir packt mich zum ersten Mal Ein Schmerz, der mir bisher ganz fremd Als ob man sich die Finger klemmt In der Tür vom Salon, der Tür zum Balkon Und das tut weh, und das tut weh Wenn ich dich darüber lächeln seh
Du bist grausam wie ein kleines Kind Fragst nicht was ich fühle und empfind Oft möchte ich allein weit weg von dir sein Irgendwo wo keine Türen sind
Dauernd stellst und räumst du alles um Ich helfe dir noch, ich bin so dumm Und schon klemm ich die Finger mir In der Tür von dem Schrank, der Truhe auf dem Gang Nun reicht es mir, glaub mir ich rühr Keinen Finger mehr mein Leben lang
Selbst der kleinste Schmerz hat einen Grund So sehr man auch die Hände schont Dafür ist oft das Herz ganz wund Aber das kann man nicht sehn, das wirst du nie verstehen Und das tut weh, und das tut weh Könnte glatt vor Schmerz ins Wasser gehen
Du bist launisch, bist ein großes Kind Knallst die Tür zu, sagst: das war der Wind Dann möchte ich allein weit weg von dir sein Irgendwo wo keine Türen sind
Aber sicher ist dort das Leben trist Keiner sorgt für Freud und Leid wie du Das halt ich nicht aus, komm wir gehen nachhaus Machen leise ganz leise die Tür zu