es führt so a g`wundene straß`n bis owe zum meer verwittert und ned asfaltiert, für d`maschin` ned so schwer i schalt in die erste, vom bremsen an krampf in da hand und unten die bucht, kieslstana und fels`n am rand
i sitz ganz allan und i schau über`s meer mei herz is so leicht, nua mei kopf is no schwer vom rotwein und rauchen am abend davua nua afoch so sitz`n und schau`n des is gnua
hoch ob`n am berghang brummt langsam a lastwag`n dahin der kummt nie im leb`n da owa, wo i jetzt grad bin des ausbleichte treibholz am strand zwischen algen und tran wia knochen von fisch, die vor langer zeit ausg`storb`n san
da himme is weit und des wossa is kloa und salzig und kalt, weu`s no fruah is im joa i schwimm und i tauch und mei kopf kummt zua ruah nua afoch so treib`n und schau`n des is gnua
i hab so a fernweh, i waß ned wieso des macht mi so unruhig und andrerseits froh a boot gaunz weit drauß`n ziagt einsam sei spur nua afoch so sitz`n und schau`n des is gnua
es führt so a g`wundene staß`n bis owe zum meer die g`hört mir allan und drum komm i da jedes joa hea i bin ned von da, owa trotzdem bin i da daham i kenn jedes schlagloch, i kenn jed`n strauch, jed`n bam....