Eine geschichte aus uralten zeiten Von einer grÀfin mit steinernem herzen. Sie gewann ihre liebe aus freiern Und quÀlte ein mÀdchen mit unendlichen schmerzen.
Ihre haare schwarz wie die nacht, Wie ein strauĂ totschwarzer rosen. In ihr nur der wunsch entfacht, Sich tausend speere ins herz zu stoĂen.
Ein mÀdchen so schön wie ein seidengewand, Nur zur qual in ihren diensten stand. TÀglich zu kÀmmen ihr feuriges haar, Sie nicht einmal schrie wenn ihr schmerz geschah.
Das böse wĂ€chst in diesem mĂ€dchen, Es wĂ€chst zur unendlich groĂen macht. Bis das der hass und das leid, Ihr blutendes herz zu feuer entfacht.
Sie begann einen fluch auszusprechen, Der sich "orridum" nannt. Auf das alles im erdreich, Mit erlöschenden schreien versank. Das schloss mit all seinem leid Was das mÀdchen im fluche beweint.
Die erde unter ihnen begann zu beben, Jeder einzelne von ihnen in qual zu sterben. Und als die erde begann Das blut der verfluchten zu lecken, Verwuchs der wald den ort zu bedecken, Um zu lassen ein einzig platz voller rosen. Wo das mÀdchen starb um sich zu erlösen.
Ihr klageflehen zieht durch die nacht Und hat mein herz zum bluten gebracht. Es kommt von ihr, von ihrer stimme. Sie durchschneidet die nacht wie eine eiskalte klinge. Auf das sie mein herz betöre Und ich auf ewig ihr allein gehöre.
Ich spĂŒre sie seit dieser zeit, Wie sie nach meiner liebe schreit. Der eiskalte nachtwind ihr haar durchweht, Versucht sie seit jeher die menschen zu blenden, Um durch ihr leid qualvoll zu enden. ...qualvoll zu enden.
Ihr geist als strafe von liebe verschont. Ihre seele auf ewig den wald bewohnt.