Er sitzt im Morgenmantel und gähnt nur vor sich hin nach zehn Minuten komt sein erster Satz der Kaffee ist zu dünn Sonntagmittag kurz vor eins früher las er ab und zu ihr aus der Zeitung vor
das war ein mal er sagt das Ei ist wieder zu weich es ist ihr mittlerweile gleich Sie träumt von ew'ge Ruhe in ihrer neuen Tiefkühltruhe träumt von Schneewittchen und den sieben Zwergen von scharfen Messern Arsen und Dynamit und einen Dichter mit dem sie von dir flieht
Vor dem Fenster winkt der Frühling alles blüht, wächst und gedeiht warum wollte er nie Kinder etwas das Sie nicht verzeiht jetzt sucht sie Trost bei einem Tee er sitzt nur da und schweigt und dieses Schweigen spricht fur sich
Sie freut sich schon aufs telefon Ihr Kopf schmerzt wieder fürchterlich sie träumt von Schauer vom Gewitter vom Blitz und wilden Flammen vom Blaulicht und Sirenen und von Supermännern von einem Helden der Ihr die Rettung bringt und einem Sprungtuch in das Sie blindlings springt.
Tekst: Rob Chrispijn / dt. Thomas Woitkewitsch Muziek: Harry Sacksioni
Composição: Rob Chrispijn / Dt. Thomas Woitkewitsch