Nichts von Allem vermag mich zu verweh'n Verbann mich, verdamm mich, ich bleibe bestehen Welkt und verwittert Stock und Gestein Ich bin was ich war, werde sein was bleibt
Die Zeit - die Dir entronnen Finde sie hier - komm zurück Der Augenblick - bleibt hier geborgen Ich steh' für Dich still - willst Du zurück ...
... für Tage unter Wolken wie Blei Manche Nacht, so klar und seicht Ich erschein' Dir als Lichtgestalt, als jener Dunkelgeist Ich hüte den Hort alter Zeit Jeder Herzschlag fällt mir anheim
Und Du, windest Dich durch das Jetzt In des Morgen Ungewissheit Weil Du nicht weißt, wieviel Zeit Dir bleibt Mit jedem Atemzug trinkst Du Vergänglichkeit, Bist Du selbst Vergangenheit
Rückweglos, doch nie verloren Und schon immer da Nimmer "Jetzt" und nie ein "Morgen" Für immer ist nur das, was war
Die Zeit - die Dir genommen Finde sie hier - komm zurück Der Augenblick - bleibt hier geborgen Ich steh' für Dich still - und bring ihn zurück
Und weile ich nur in dunklem Verlies, Ich bleibe Dir nah Denkst Du an mich, ich kann zurück Deine Träume bleiben hier wahr