Wenn die Sonne rot im Meer versinkt Der Mond sich auf zum Himmel schwingt Die dunkle Nacht den Tag verschlingt Der Tanz von vorn beginnt
Das fahle Licht ist nur für ihn bestimmt Sein Körper nun Gestalt annimmt Erntet, was die Nacht heut' bringt Der Rausch von vorn beginnt
Wo ziehst du hin, wo kommst du her? Noch plagt mich mein Gewissen Du ziehst so leicht, ich tu mich schwer Wirst gleich der Welt entrissen
Nun schau zum Mond Die Sehnsucht wird belohnt Was in uns wohnt Hoch am Himmel thront
Finsternis is nur für den gemacht Der neu geboren als Tier erwacht Wenn bleicher Mond den Weg bewacht Pass auf mein Kind, gib Acht!
Schwer hängt der Nebel überm Moor Die Kälte dringt zum Herzen vor Er schaut noch mal zum Mond empor Flüstert in ihr Ohr Wo ziehst du hin, wo kommst du her? Ich will es gar nicht wissen Du machst es leicht, es fällt nicht schwer Wirst gleich der Welt entrissen
Nun schau zum Mond Die Sehnsucht wird belohnt Was in uns wohnt Hoch am Himmel thront
Mein Herz, das will zurück zu mir Auch wenn es mich in Stücke reißt Doch heute Nacht, da weint der Mond mit dir
Compositores: Sebastian Lange, Kay Lutter, Boris Pfeiffer, Michael Rhein, André Strugala, Marco Zorzytzky & Florian Speckardt