Sie sucht in fremden Augen etwas, das sie kennt besser noch, falls es das gibt etwas, das sie liebt. Sie würde für ihr Leben gern zu jemandem gehören doch sobald da etwas gutes ist muss Paula es zerstören.
Auf alles hat sie Antwort ihr Selbstbetrug hat Stil. Sie hat gelernt zu rennen doch sie kommt nie ans Ziel. Sie sehnt sich oft nach Nähe doch dann wird es ihr zuviel dann ändern sich die Regeln in Paulas Spiel.
Etwas ist geschehen worüber sie nicht spricht doch Spuren überschatten ihr zerbrechliches Gesicht. Sie schreckt auf bei Nacht und hört sich selber schreien. Gut, wenn da noch einer liegt sie ist nicht gern allein.
Sie will endlich vergessen doch sie weiß nicht, wie das geht. Sie würde es gern lernen doch dazu ist es zu spät. Sie will Begehren wecken doch alle wollen viel zu viel. Dann ändert sie die Regeln...
Ihr Körper ist eine Wunde der Schmerz noch nicht verdaut. Jede Berührung brennt wie Feuer auf ihrer nackten Haut.
Sie zerreißt die Briefe Lügen auf Papier. Alle wollten sie retten doch sie ist noch immer hier.
Sie will Vertrauen fassen doch es fällt ihr furchtbar schwer. Das, was von ihr noch übrig ist gibt sie nicht mehr her. Sie hört die Treueschwüre und schon wird es ihr zuviel schon ändern sich die Regeln in Paulas Spiel.
Das Unausweichliche nimmt seinen Lauf: je näher sie sich träumt desto ferner wacht sie auf. Das ist Paulas Spiel...