Ich trag den kopf unterm arm, ich hab schultern aus stahl Der wecker steht auf alarm, mein lot steht diagonal Und zwischen glÀsernen blicken und bedrucktem papier Seh ich nur falschen stolz, morsches holz unter dem furnier
Wo wir uns rumtreiben, rumschweigen laut lachen, stumm bleiben WÀchst nach uns kein gras mehr An den sÀtzen die wir reden, kleben spinnenwebenfÀden Und die langeweile trinkt mein glas leer
Kennen wir uns schon zu gut? Ich verlier das interesse, ich verlier den bezug
Denn schon lange genug, sitzen wir I'm selben boot Ohne vision, ohne navigation, ohne echolot Wir treiben auf der stelle ohne zielkanÀle unter'm kiel Keine welle schlÀgt gegen den bug Schon lange genug, ich hab schon lange genug
Wir sind zur hĂ€lfte akteur und zur hĂ€lfte voyeur Wir sind zur hĂ€lfte das sprachrohr und zur hĂ€lfte gehör Doch stehen wir immer nur, lauschen, mit dem ohr an der tĂŒr Werden wir wohl nie erfahren, wohin sie fĂŒhrt
Uns kommt nichts ĂŒber die lippen, als das bier an dem wir nippen Doch das ungesagte ballt und staut sich Und zwischen all den lippen, wippen kippen, ich will tippen Hier wollen alle nur ficken, keiner traut sich
Ich kenn das alles schon zu gut Ich verlier das interesse, ich verlier den bezug
Denn schon lange genug, sitzen wir I'm selben boot Ohne vision, ohne navigation, ohne echolot Wir treiben auf der stelle ohne zielkanÀle unter'm kiel Keine welle schlÀgt gegen den bug Schon lange genug, ich hab schon lange genug
Aah, aah, aah Aah, aah, aah Aah, aah, aah
Denn schon lange genug, sitzen wir I'm selben boot Ohne vision, ohne navigation, ohne echolot Wir treiben auf der stelle ohne zielkanÀle unter'm kiel Keine welle schlÀgt gegen den bug Schon lange genug, ich hab schon lange genug