der regen verdampft, wenn ich den körper treibe die hoffnung erbricht mich, wenn ich länger bleibe ich tanz totenbleich, nass und nackt in den mond
die flut, sie sprengt mir meine gottesgabe quer durch die brust brennt eine lange narbe verstehn und verstehn und verstehn...
liebe und zorn
die nacht kam wie die gewalt über mich ich seh immer nur ausser die nur noch dich gepflügt ist die seele wie ackerland eskalation im schwarzen gewand gleichzeitig in jede richtung verbrannt und du schläfst wie die sehnsucht bei mir
liebe und zorn
mit wotan und sturm war ich immer verwandt tränenverschmiert und in schmerzen verrannt seh ich dich ganz deutlich in die nebelbänke ziehn denn nichts ist dir so nah, wie der nähe zu entfliehn
liebe und zorn
nie werd ich meine liebe begraben eher werd ich dem teufel den schwanz abschlagen und ich werd mich am rhythmus der leiber ergehn
und meine venus, das engelsgesicht macht mich so geil, mein blutendes ich und so drängt es mich ihr in den schoss