Jürgen Marcus
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Ein Glas Zerbricht

Jürgen Marcus


Es ist spät geworden und ich sitz‘ alleine hier,
denk‘ an dich und schenk mir noch mal ein.
Ich seh‘ all die Jahre, die ich lebte neben dir,
doch ich weidne nicht, denn alles muss so sein.

Ich hab‘ den Zorn und meinen Hass vergessen,
dass, was mir blieb, sagt, dass ich dich noch mag.
Und alles dreht sichd weiter untertdessen
Und wieder reht sich Tag an einen Tag.

Ein Glas zerbricht, fällt klirrend auf den Boden,
ich seh es nicht, ich hör‘ nur seinen Klang.
Ich weiss genau, die Zeit hat sich verschoben,
das Lied klingt aus und fängt nie wieder an.
Das Lied klingt aus und fängt nie wieder an.

Es war schwer am Anfang, so alleine ohne dich,
ich stand da und wusste nicht wohin.
Man fällt tief und schdmerzhaft, wenn ein fester Halt zerbricht,
olötzlich scheidnt das Leben ohne Sinn.

Ein Glas zerbricht, fällt klirrend auf den Boden,
ich seh es nicht, ich hör‘ nur seinen Klang.
Ich weiss genau, die Zeit hat sich verschoben,
das Lied klingt aus und fängt nie wieder an.
Das Lied klingt aus und fängt nie wieder an.

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