Viertel vor sieben und gleich kommt sie zu mir, ein paar Minuten, dann ist sie hier. Ich bin nervös, doch ich denke, das wird sie verstehen. Ich freu mich so, sie zu sehen, ich glaub', der Abend wird schön.
Ich habe Sekt besorgt und rotes Licht und dann hab' ich mir überlegt, wie ich sie verwöhnen kann. Alles ist fertig, ich zünd' ein Feuer an, für das Mädchen, für meine heimliche Freundin. Ich freu' mich so, sie zu seh'n.
Aber, wieso kommst du heut' Abend, das muss wohl ein kleiner Irrtum, ja, ein Irrtum sein? Wieso denn komisch? Wie kommst du darauf, mein Liebling? Ein bisschen Licht, ein bisschen Wärme, damit ich besser von dir träumen kann. Weist du denn nicht? Ich bin ein treuer Mann.
Komm, Schatz, nun sag' mir mal, für wen hältst du mich? Du weist doch ganz genau: Ich liebe nur Dich. Komm, setz Dich her zu mir, vergiss deine albernen Zweifel. Glaub' mir, der Abend wird schön. Ich freu' mich so, Dich zu sehen.
Wer schellt um diese Zeit an unserer Tür? Ach, das sind Freunde, die scherzen manchmal mit mir. Nein, steh nicht auf, lass sie nur, es wird doch bald wieder ruhig sein. Ich möchte' mit dir ganz allein sein. Ich möchte' mit dir ganz allein sein.