Du sagst, du bist frei und meinst dabei du bist alleine. Du sagt, du bist stark und meinst, du hast noch ein paar Träume. Jeder Blick aus deinen Augen ist ein stummer Hilfeschrei - mir geht es genau wie dir, du kannst ruhig ehrlich sein.
Du sagst, dir geht's gut, jedoch das klingt bei dir so bitter. Wenn ich dich berühr', ist mir als spür' ich, daß du zitterst. Deine Seele ist voll Narben, du hast Angst, sie brechen auf. Vergrab' dich in meinem Arm, ich schütze dich so gut ich kann.
Gib' mir deine Angst, ich geb' dir die Hoffnung dafür. Gib' mir deine Nacht, ich geb' dir den Morgen dafür. Solang' ich dich nicht verlier', find' ich auch einen Weg mit dir.
Schau' mir ins Gesicht, ich suche dich in deinem Schweigen. Noch fällt es uns schwer, das was wir fühlen, auch zu glauben. Doch ich will mit dir versinken, bis uns beide nichts mehr trennt. Und wenn dich die Kraft verläßt, vertrau' auf mich und halt' dich fest.
Gib' mir deine Angst, ich geb' dir die Hoffnung dafür. Gib' mir deine Nacht, ich geb' dir den Morgen dafür.
Gib' mir deine Angst, ich geb' dir Gewißheit dafür. Gib' mir deinen Traum, ich geb' dir die Wahrheit dafür. Solang' ich dich nicht verlier, find' ich auch einen Weg mit dir.
Gib' mir Zuversicht, die all meine Zweifel besiegt. Gib' mir das Gefühl, daß es ein Zuhaus für mich gibt.
Gib' mir deine Angst, ich geb' dir die Hoffnung dafür. Gib mir deine Nacht, ich geb' dir den Morgen dafür.
Solang' ich dich nicht verlier, find' ich auch einen Weg mit dir mit dir mit dir mit dir