Wer ist der, dessen Lied nicht besonders fröhlich klingt, der nur dann und wann mal lacht, der dir selten Blumen bringt? Wer ist der, dessen Brief dich nicht allzuoft erreicht, der so schwer zu halten ist und der mehr dem Winde gleicht?
Wer ist der, dessen Wort manchesmal dich traurig stimmt, der zu viele Menschen traf, der dir deine Träume nimmt? Wer ist der, dessen Blick man nur allzu schwer versteht, der stets voller Zweifel ist, seine eig'nen Wege geht?
Wer ist der, dessen Lied nicht so gut zum Tanzen ist, der den Sommer immer sucht, doch den Winter nicht vergißt? Wer ist der: wenn er lacht, ist der Regen nicht mehr weit, und ein Freund besucht ihn oft mit dem Namen Einsamkeit.
Wer ist der, dessen Glück doch nur Augenblicke währt, der an vieles nicht mehr glaubt, doch so vieles begehrt? Wer ist der, der das Licht immer nur voll Schatten sieht, der so rastlos vor dir und vor sich selber flieht?
Wer ist der, dessen Lied allzu sehr nach Wehmut klingt, was er fühlt, wie er lebt, irgendwie zum Klingen bringt? Wer ist der, mit dem du gehst, wo's bestimmt doch Bess're gibt? Der bin ich und ich bin der, der dich liebt.