Wie lange ist es her, daß mein Klavier dein Herz begleitet hat, mit Melodien für ein Gefühl, das in dir schlief. Wir hörten uns an der Musik auf den Gesichtern satt, und unsere Träume waren hell und intensiv.
Wie lange ist es her, daß wir den Freunden gute Freunde warn, wann haben wir ihr Leid zum letzten Mal geteilt? Und ihre Sorgen nachts im Licht des Monds nach Haus gefahrn, wann hatten wir das letzte Mal für and're Zeit?
Wir zwei, das klingt wie Pech und Schwefel. Wir zwei, mit unsern Herzen voller Sturm und hart am Wind. Wir zwei, komm laß uns niemals vergessen, daß die Rechte der andern auch uns're Pflichten sind.
Wie lange ist es her, daß der Champagner auf der Haut zerfloß, daß wir einander tranken und den Himmel sahn? Wir rannten immer wieder hoch hinauf in Dachgeschoß, weil wir nur dort dem Himmel näher warn.
Wann haben wir zuletzt ein Lachen in den Wind gesetzt und uns're eigene Angst ans Ende angestellt? Es gab die Zeit, da haben wir uns Mauern widersetzt, weil jeder ungegebene Kuß unendlich quält.