Die Schmetterlinge tanzten und die Sonne schien Der Junitag am Berghof war so schön Das Kind lag in der Wiege unter'm Birnenbaum Und alles war, als könnte nichts gescheh'n Doch schneller als ein Pfeil, war dieser Schatten da So groß, wie nie zuvor ein Schatten war
Der Adler von der Schartenwand Stieg hoch in den endlosen Wind Der Adler von der Schartenwand In den Krallen, da hielt er ein Kind
Der Hof hat nur immer den Frieden gekannt Er war doch dem Himmel so nah Doch dann kam der Adler von der Schartenwand Der doch vielleicht ein Engel war
Das Tal ertrank in Tränen um das Menschenkind Doch plötzlich kam vom Berg ein Donnerhall Was ihm zuviel war ließ er als Lawine los Dort wo die Wiege stand ging sie zu Tal Und als der Adler wieder aus der Sonne kam Da legte er das Kind in Mutters Arm
Der Adler von der Schartenwand Stieg hoch in den endlosen Wind Der Adler von der Schartenwand In den Krallen, da hielt er ein Kind
Der Hof hat nur immer den Frieden gekannt Er war doch dem Himmel so nah Doch dann kam der Adler von der Schartenwand Der doch vielleicht ein Engel war
Seither sagt man: Wenn der Adler seine Kreise zieht Dann ist sein Blick so scharf dass er die Zukunft sieht
Der Adler von der Schartenwand Stieg hoch in den endlosen Wind Der Adler von der Schartenwand In den Krallen, da hielt er ein Kind
Der Hof hat nur immer den Frieden gekannt Er war doch dem Himmel so nah Doch dann kam der Adler von der Schartenwand Der doch vielleicht ein Engel war