Sie sind so hart, so ungeheuer lĂ€ssig sie weinen nie, und wenn dann unbemerkt. Sie finden Liebe Ă€uĂerst nebensĂ€chlich und schĂ€tzen Banken, Panzer und ihr Schwert.
Sie geben sich wie strenge Argentinier sie sind durchblutet wie ein rohes Steak. Und wenn sie abends ihre alten Lieder lauthals brĂŒllen, dann hör ich lieber weg.
Sie sind sehr stark, nicht nur in Uniformen, sie haben Macht, das steht auf jedem Scheck. Sie schaffen Ordnung nach bewĂ€hrten Normen, flieĂt etwas Blut, erfĂŒllt es seinen Zweck.
Doch wenn sie lieben, dann als Kamerad, einem Weibe wohlgesinnt, und sie bocken nur nach Gutsherrenart, kurz und heftig, aber bestimmt.
Herren, Herren, Herren!
Man sieht sie ĂŒberall zu allen Zeiten, ein jeder Herr hat auch noch einen Sohn, die wollen alle fĂŒr den Fortschritt streiten, es sind die Herzschrittmacher der Nation.
Ihr Schreibtisch ist wie eine Guillotine, sie sind auch Mensch, doch tÀusche Dich nicht, denn sie morden mit unschuldiger Mine ja, der Herr hat auch ein Damengesicht
Herren, Herren, Herren!
Beamte, Gurus und auch Generale nicht mal im Grabe sehen wir uns gleich. Die Herrlichkeit trĂ€gt eine goldne Schale, und die heiĂt Macht, lebendig und als Leich.
Ich will das Wort aus meinem Leben streichen, den Herren dienen war nie meine Pflicht, sie mögen doch als Kloaufschriften reichen es kommt der Tag, der unsere Herzen bricht.