Die Augen weit aufgerissen der Mond ist stumm die Angst für immer im Gesicht festgefahren in der Zeit die Hände zu Gott erhoben Entsetzen vergißt man nicht
Es ist der Duft des Waldes der durch die Nase zieht die wunderschönen Farben legen sich auf mein Augenlicht der Gesang der Vögel der zwischen den Bäumen verklingt zuvor durch meine Ohren streift
Das Dickicht lichtet sich Wasser kristallklar spiegelt das Sonnenlicht nur um diesen Moment zu genießen verweilt meine Seele hier um diese Schönheit in mich aufzunehmen entspannt schließe ich die Augen lasse alle meine Gedanken frei hole meine Träume in den Kopf fühle mich so frei wie die Blätter im Wind wie die Vögel die in den Wolken leben wie das Wasser das die Sonne küßt
Noch einmal führe ich das Glas ins Gesicht nur um meine Nerven zu beruhigen trinke ich - mit zitternden Hände um diese Angst zu verlieren - die Angst vor der Einsamkeit - um den nächsten Tag zu überstehen - aus Furcht am Ende zu sein immer wieder Gedanken - sie tragen deinen Namen Salz im Gesicht - die Haut durchzogen von der Zeit mit dir gealtert in der Vergangenheit kein Moment bleibt für immer nur der Tod trägt einen Namen