Auch wenn ich mal fast keine Kraft hab Und droh' zu Ertrinken, dann hĂ€lt es meinen Kopf ĂŒber Wasser Und wenn das Leben auf mich schiesst Wird sogar der dĂŒnnste Fetzen ein kugelsich'rer Panzer Jeder Strohhalm, den ich greife Sogar der kleinste hĂ€lt mich auf den Beinen Und tut es weh, dann heisst es: ZĂ€hne zusammenbeissen Bis das Gröbste vorbei ist Also leg' ich meinen Kopf in den Schoss des Schicksals Und setze alles, was ich hab auf unendlich Meine GlĂŒckszahl und hole mir vom Tod mein' Gewinn ab
Denn solang' es noch schlÀgt Und ich noch aufrecht steh' Segel ich auch gegen den Wind Auf viel zu rauer See, weil mein Herz mir erzÀhlt, dass immernoch was geht
Und auch wenn es dann wehtut Ist es okay, dann Ist es okay, Ist es okay Weil immernoch was geht, Immer noch mehr geht Wenn ich höre wie es schlÀgt
Hör' was es erzÀhlt
Auch im tiefsten Dunkeln wird ein Funken zum Feuer Aus sinnlosem Hass macht es Freundschaft Aus Dummheit VerstÀndnis - Momente unendlich Aus wertlos wird kostbar und teuer Aus Luftschlössern werden echte HÀuser Aus Pessimisten wieder kindliche TrÀumer Es ist viel zu gross um dir nicht zu verzeihen Denn Wunden heilt die Zeit auch wenn man dich furchtbar enttÀuscht hat Es trocknet die TrÀnen im Wind auch wenn mal ein Leben endet wo ein Leben beginnt Weil das Schicksal die Regeln bestimmt Geb' ich mich hin
Mit jedem seiner SchlÀge Bringt es mich wohin ich gehe Es lÀsst mich verstehen Warum ich atme und lebe