Argwohnflackern am grauen Firmament Auf kargen Ackern, die man Jdhavöllr nennt Regt sich Grollen, das die Antwort kennt Auf jene Frage, die in uns brennt
Monarch der Stummen heißt man mich in ankerloser Zeit Als der blinden Kaiser Herold steh ich fragenlos bereit Auf und nieder bäumt der Leib sich über den Asphalt Bis Rankenwerk mich holt bin ich schon viele Winter kalt.
Und so schreie ich vom Dach Der immergrünen Hölle Hinein ins graue Treiben Jener fast versiegten Quelle Und stämm' ich auch vergeblich Brett für Brett mein Opernhaus Die Zeit, sie gibt mir Recht Und fegt euch Lumpenpack hinaus
Es geht hinter mir, unter mir. Stampft auf den Boden. Hohl, hörst du? Alles hohl da unten. Die Freimaurer!
Komm mit mir, komm nur, komm nur Hält mich nicht Rank noch Dorn - Bin ich Gottes Zorn Die gläserne Seele auf eiserner Stele Ein Mahnmahl zum Hohn - dies ist Euer Sohn!
Die wüsten Straßen fließen lichterloh Durch den erloschnen Kopf. Und tun mir weh. Ich fühle deutlich, daß ich bald vergeh - Dornrosen meines Fleisches, stecht nicht so. Die Nacht verschimmelt. Giftlaternenschein Hat, kriechend, sie mir grünem Dreck beschmiert. Das Herz ist wie ein Sack. Das Blut erfriert. Die Welt fällt um. Die Augen stürzen ein.
Vom Rachen eines Löwen wird Wahrheit nicht erkannt Er brüllt sie euch entgegen und wird doch von euch verbannt Heute trage ich des Löwen Worte in die Welt Wo er zerbrach, da gehe ich, von seinem Geist erhellt