Aus der Ferne ist unsre Welt so klein schwebt und dreht sich allein im Kreis. Aus der Ferne sind unsre Meere blau und die Gipfel der Berge weiĂź. Aus der Ferne ist jeder Mensch ein Teil einer groĂźen Harmonie. Und das Lied von mir und das Lied von dir wird zu einer Melodie.
Aus der Ferne scheint unsre Welt so reich, zu reich für Gier und Not. Keine Grenzen, wozu auch es macht keinen Sinn, daß der Eine dem Andern droht. Aus der Ferne ist vieles was uns trennt, grade das was uns vereint. Und der Traum von mir und der Traum von dir, wird zum Traum den jeder träumt.
Gott sieht was wir tun, Gott sieht was wir tun, Gott sieht was wir tun aus der Ferne.
Aus der Ferne ist unsre Welt kein Stein, sie weint und leidet, hofft und bebt. Sie hat Wärme, sie atmet aus und ein, ist ein Wesen das fühlt und lebt. Aus der Ferne scheint noch nichts verlor’n, weil die Zukunft erst begann. Und das Licht in mir, und das Licht in dir, zündet tausend Sterne an. Und das Licht in mir, und das Licht in dir, zündet tausend Sterne an.
Gott sieht was wir tun, Gott sieht was wir tun, Gott sieht was wir tun aus der Ferne. Gott sieht was wir tun, Gott sieht was wir tun, Gott sieht was wir tun aus der Ferne.