Ich gehe durch die Straßen dieser Stadt, hab die ganze Zeit nur an dich gedacht Es tut gut ein paar Leute zu sehen, es tut gut hier im Licht zu stehen Ich spüre eine Glut und suche Zerstreuung, es ist schon ziemlich spät Will jetzt nicht schlafen, ich brauche Bewegung, ich frage mich ob es geht Alltägliche Wut, es gibt nur wenig Trost, normalerweise bin ich rücksichtslos Doch jetzt denke ich an dich vergesse die Zeit, stehle die Stunden von der Ewigkeit Ich will dir alles zeigen, das gibt mir den Sinn, ich wünschte du wärst jetzt hier Um zusammen mit mir auf dieser Welle zu reiten, doch so träume ich bloß von dir
Ich fühle mich gut, doch in mir wütet dieses Tier, finde weder Rast noch Ruhe, weiß nicht wie viel Zeit noch bleibt Ich fühle mich gut, ich habe nichts zu verlieren, ich will nicht zwei mal leben, bin zu allem bereit
Ich jage dir nach wenn auch nur im Geist, vielleicht gibt es kein Ziel und ich geh im Kreis Doch ich bleibe nicht stehen, ziehe meine Bahn, vielleicht bin ich verflucht und dies ist der Wahn Ich kann nicht bleiben und ich kann nicht gehen, weiß nicht was ich hier noch soll, suche keine Antwort, will gar nichts verstehen und benehme mich wie toll