Verdorrte zweige eines endlosen traums Ranken sich um tollwütigen haß Halt suchend verbeisst sich mein kiefer im herzen Des besiegten tors, leblos am boden.
Ich habe gesiegt, nach all meinem kummer Doch die wunde klafft, der schmerz nicht bezwungen Zu tief sitzt der speer in eingeweiden
Niemals wird lust erreichen mein sterblich gebein So verkümmert in mir jeglicher atem Sie brachen den stolz mir, sie brachen die würde Nur fähig zu hassen bin ich noch immer.
Das blut in mir gebar unsterbliche abscheu Den verderb ihrer rasse vor dem krankenden auge
Berstendes gebein, die haut schnürt ihren leib Das herz zwischen rippen zermalmt, So mein hammer aus blindem hass sie zerquetscht.
Auf dem schlachtfeld des zorns bleiben stinkend sie liegen Jene, denen ehre und wut nur ein wort. Faulen dem krieg unter den händen hindurch Des sieges durch mord aller feinde nicht kundig.
Nach all diesen qualen, triumphen und scheitern Ist niederlage nun einzig geblieben.
Doch wähnt den feind es, das sterbliche blut, Vernichtet von habsuchts und eitelkeits hand. Den schimmer in der bestie augen Ihnen achtlos entging, was ihr untergang soll einst werden.
Doch was wird mit mir, zerbrochen am sieg?
Verdorrte zweige eines endlosen traums Ranken sich um tollwütigen haß Halt suchend verbeisst sich mein kiefer im herzen Des besiegten tors, leblos am boden.