Du versteckst dich hinter deinen nassen HÀnden, nass geworden durch deine TrÀnen. Die selben Fragen schon seit zwanzig Jahren, wo mit hast du dir das alles verdient ?
Du hast's ihm gut gemeint, ihm jeden Wunsch erfĂŒllt, wie viele NĂ€chte lang lagst du schlaflos wach ? Als dank fĂŒr das alles noch seine SchlĂ€ge verspĂŒrt, zĂ€rtlich und lieb wurdest du schon lang nicht berĂŒhrt.
[Kehrreim:] |: Doch die Strafe seiner Taten, |: die kommen von ganz allein. |: Doch warte nicht - beginn dein zweites Leben, |: sonst wirst du niemals glĂŒcklich sein. |: |: Pack deine Sachen geh deinen eigenen Weg, |: jetzt oder nie sonst ist es zu spĂ€t. |: Vergiss die Rolle als Frau, |: und leb die Rolle als Mensch. |: |: Er wird sich niemals Ă€ndern, |: das weiĂt du ganz genau.
Nacht fĂŒr Nacht Ungewissheit und Angst, ist er besoffen oder nicht ? - Jetzt spĂŒrst du seine Hand. Du riechst seinen Atem und dann stellst du fest, das er auch heute nicht die HĂ€nde von dir lĂ€sst.
Du bist zwar seine Frau und hast ihm Treue geschwor'n, doch bist du sicherlich nicht fĂŒr so ein Leben gebor'n. Wisch dir die TrĂ€nen weg und wag' diesen Schritt, nimm nur die Freude auf ein weiteres Leben mit.
[Kehrreim:] |: Doch die Strafe seiner Taten, |: die kommen von ganz allein. |: Doch warte nicht - beginn dein zweites Leben, |: sonst wirst du niemals glĂŒcklich sein. |: |: Pack deine Sachen geh deinen eigenen Weg, |: jetzt oder nie sonst ist es zu spĂ€t. |: Vergiss die Rolle als Frau, |: und leb die Rolle als Mensch. |: |: Er wird sich niemals Ă€ndern, |: das weiĂt du ganz genau.