Eine kalte winternacht Der mond so voll und hell Geplagt von der menschheit Ist er allein und schweigt
Sein zimmer dunkel und kalt Das einzig' licht der schein des mondes Seit jahren kein wort gesprochen Seit jahren verschlossen sein geist
In dieser nacht verlässt er sein heim Mit schwarzem gewand eilt er geschwind Seine augen voller leere Seine seele gebrochen von schmerz
Doch in dieser nacht hat das leiden ein ende In dieser nacht ist alles vorbei Gesteuert von bitterem hass Wird er nun zu ende bringen Was ihn schon lange quält'
Es ertönt ein schrecklicher schrei Aus der weiten ferne Eis'ge kälte durchfährt Mein von bitternis gekränktes herz
Nie mehr habe ich ihn gesehn Nie mehr hab' ich von ihm gehört Das einzige was bleibt ist die erinnerung An eine weitere geisel der menschheit