Wir sollten was gemeinsam hab’n mit irgend’m fremden Gott der zornig und gerecht alles bestimmt Es is a Geist tief in uns drin viel stärker als der Tod der uns die Schwäche und die Nacktheit nimmt wir haben alles in der Hand des G’fühl is wunderbar und glauben uns unwahrscheinlich wesentlich Doch jeder Blick nach oben macht uns immer wieder klar als Herrscher san ma ziemlich lächerlich In ana Nacht unsagbar groß schwebt irgendwo bedeutungslos a winzig klaner Tropfen Zeit verdampft in der Unendlichkeit a Funken Leben der verlischt und die Vergänglichkeit verwischt was scheinbar groß und mächhtig war Was kummt danach was war davor A Fels der das Meer zerreißt mit seiner ganzen Kraft in an scho endlos lang dauernden Streit I greif an ängstlich an und gspür’ auf amal unverhofft an ganz an klana Hauch von Ewigkeit Der Wind reißt ma den Atem weg als hätt’ i nix zum sag’n und müassat einfach schweigend resignier’n I schrei so laut i kann weil kampflos gib i mi net gschlag’n und was i bin verurteilt zum verlier’n in ana Nacht unsagbar groß schwebt irgendwo bedeutungslos a winzig klaner Tropfen Zeit verdampft in der Unendlichkeit A Funken Leben der verlischt und die Vergänglichkeit verwischt Was scheinbar groß und mächtig war was kommt danach was war davor