Im späten Herbst ein Blatt das fällt, junge Liebe ist verwelkt ihr Ja in seine Ohren drang, bevor er nachts im Moor verschwand vier Gezeiten später war für die Braut der Nächste da vom letzten Jahr ihr gleiches Kleid, in dem sie ihre Beichte weint
Ich hole dich zu mir, ich hole dich zu mir ins Moor ich brauche dich bei mir, ich hole dich zu mir ins Moor ist die Liebe Sünde wert, schick sie, wo sie hingehört ich hole dich zu mir ins Moor ist die Liebe Sünde wert, dann schick sie, wo sie hingehört ich hole dich zu mir ins Moor
Er steht alleine vorm Altar, man nahm einen Schrei des Grauens wahr sie eilten hoch in ihr Gemach, wo allein ihr Schleier lag der Priester ahnt das böse Glück, er sieht wie sie zum Walde rückt im vollem Mond und schnellem Lauf suchen sie im Holz die Braut
Sie dringen tiefer zum Morast, dort hängt ihr Kleid an einem dürren Ast an der Hand des einst Geliebten, zieht sie das Moor in seine Tiefen
Ich hole dich zu mir, ich hole dich zu mir ins Moor ich brauche dich bei mir, ich hole dich zu mir ins Moor ist die Liebe Sünde wert, schick sie, wo sie hingehört ich hole dich zu mir ins Moor ist die Liebe Sünde wert, dann schick sie, wo sie hingehört ich hole dich zu mir ins Moor
Immer zu ja und immer wieder, wieder klingt das Wort des Priesters Herr im Himmel, mein Gebieter, gib ihr den, den sie liebte wieder das was sie hat, ist nicht das was es war das was es war, jede Nacht jeden Tag ist die Liebe eine Sünde wert, dann schick sie dahin wo sie hingehört
Ich hole dich zu mir, ich hole dich zu mir ins Moor ich brauche dich bei mir, ich hole dich zu mir ins Moor ist die Liebe Sünde wert, schick sie, wo sie hingehört ich hole dich zu mir ins Moor ist die Liebe Sünde wert, dann schick sie, wo sie hingehört ich hole dich zu mir ins Moor