Ich schau dir ins Gesicht, doch du siehst weg Du scheinst verstört und fühlst dich entdeckt Du kannst dir denken, was ich von dir will Siehst du die Klinge fest in meiner Hand Und wirst immer stiller
Ich weiß genau, dass du den Tod verdienst Dafür, dass du sie sinnlos in den Abgrund triebst Ich nehme deinen Strick fester in die Hand Und schleife dich hinter mir her über das Land
Nein, ich kenne kein Erbarmen Im Dunkeln jage ich Alle Schutzengel versagen Wenn die nächste Nacht anbricht Nein, ich kenne kein Erbarmen Keine Gnade mehr für dich Es werden Schatten auf den Wänden tanzen Wenn die letzte Nacht anbricht
Dein Schrei fährt durch Mark und Bein Fängst du an zu schreien Ich halte dein Schicksal wie Fäden in der Hand Und lasse ich sie los, fällst du ins Niemandsland
Du weißt genau, dass du den Tod verdienst Dafür, dass du sie sinnlos in den Abgrund triebst Ich nehme deinen Strick fester in die Hand Und lass dich spüren, was du noch spüren kannst
Läufst du auch fort, kriege ich dich Auf diese Weise entkommst du mir nicht Ich schleich hinter dir her, komme immer näher Spürst du mich als Schatten, als Schatten deiner selbst?