Von der Ferne zu erkennen die Ruder, die Segel gestĂ€rkt vom Wind. Der Ruf der Freunde am Ufer, gebadet im Met; betrunken sie sind. Rauchschwaden sind schon zu erkennen, sie durchkĂ€mmen die klare Luft. Leget darauf die Hölzer zum brennen und das dort bratende Fleisch bringt diesen Duft. Das Schwert ins hohe Gras gerammt, den Schild als RĂŒckenlast, nur Met behangen der Mannen Leiber, lass fĂŒllen dein Horn, sei unser Gast. Allzu frĂŒh kam ich an manche Orte, an einige allzu spĂ€t. Getrunken das Bier oder noch nicht gebraut Ă der Liestge kommt selten zur Zeit. ErzĂ€hlt man sich heute wie Sleipnir ritt, des Kindes Augen weit Schritt fĂŒr Schritt, des Alten dort Wissen reich an Ruhm, noch reichts nicht aus fĂŒr Gagnrad dort ruhend. Brenne höher Feuer, lass sehn dein Kleid, wie wunderschön du bist. Male deine Bilder auf unseren Augen, wirf Schatten aus Baum und Geist. Keinen Abend mehr singen wir kein Lied, um unserer Götter Taten ehren, leeret eure Hörner, doch vergesset nicht; so kippet den ersten Tropfen auf Erden. Allzu frĂŒh kam ich an manche Orte, an einige allzu spĂ€t. Getrunken das Bier oder noch nicht gebraut Ă der Liestge kommt selten zur Zeit.