Sleipnir
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Nebelkämpfe

Sleipnir


Eines Tages ging ich entlang den Pfad,
voll Blut des Waldes Reich.
Kein Fleck von unberührter Schönheit mehr,
mein Schwert wart stets bereit.

Nur mit Trankeskraft und Fleischesblut betrat
ich Schritt für Schritt den Pfad.
Nur bemerkt vom Tier des dichten Walds,
blieb er aus, der Verrat.

Bilder der Heimat aus ferner Zeit,
die heute von Blut gewellt,
des Volkes der Ferne,
vom Feinde zur blossen Erinnerung entstellt.

Mein Heer die Gelüste nach Rache,
mein Stolz ist die Waffe, das Schwert,
mein Hass das Gericht, das verachtet
und jedem Opfer die Gnade verwehrt.

Zur selben Zeit nicht weit von dort
entarnnen wenige dem grausamen Tod,
statt aus Gnade, durch der Nornen Wort,
solch Grausamkeit färbt Gras und Augen rot.

Klingenreich und durch Hass getrieben
wurd die Flucht zum Kampfeszug.
Trotzt den Wäldern,
denn es sind die der Götter,

bereit zu empfangen des Feindes Blut.
Gleich wohl wie ich, die überlebenden Mannen
gingen auf den Hügelseiten,
kreisten ein dieses Volk,

das zu zerschlagen suchte,
unseren Glauben an Runenzeichen.

Unser Heer die Gelüste nach Rache,
unser Stolz ist die Waffe, das Schwert,
unser Hass das Gericht, das Verachtet
und jedem Opfer die Gnade verwehrt.

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